Sonntag, August 07, 2005
Samstag, August 06, 2005

Ziemlich kaputt von dem 11 - Stunden Flug, setzten wir uns trotzdem in den nächsten Bus und fuhren in das Zentrum von Paris, zum Arc de Triomphe, schlenderten die Av. des Chaps Elysees entlang, machten einen Abstecher zum Eifelturm und zur Seine, tranken noch ein Käffchen und kehrten völlig geschafft zum Airport Charles de Gaulle zurück.
Von hier aus flog unsere Maschine, natürlich mit etwas Verspätung, gegen 19:00 Uhr nach Düsseldorf und landete dort aber pünklich!
Nun ist die schöne Zeit entgültig vorbei, der Regen bei unserer Ankunft in Düsseldorf gab uns den allerletzten Rest!
Freitag, August 05, 2005

Gegen 14:00 Uhr gaben wir unseren Mietwagen auf dem International Airport SF ab und mit etwas Verspätung (geplante Abflugzeit 16:15 Uhr Pazific Time) hob unser Flieger vom Airport ab und landete etwas eher in Paris auf dem Flughafen Charles de Gaulle (Sonnabend gegen 11:30 Uhr MESZ).
Donnerstag, August 04, 2005

So begannen wir den Tag im Stadtteil Pacific Height von San Francisco natürlich mit einem ausgedehnten Frühstück. Gegen Mittag schlenderten wir zur Fishermans Wharf und setzten vom Pier 41 aus mit dem Boot auf Alcatraz über (Entfernung 2,5 km).

Hier einige Infos zu Alcatraz: Der Name wird aus dem spanischen hergeleitet (Isla de los Alcatraces) und bedeutet Insel der Pelikane, erst baute man hier Leuchtturm und Befestigungsanlagen, während des Bürgerkrieges ein Militägefängniss, von 1934 bis 1963 war es ein Zuchthaus und von 1969 bis 1971 wurde die Insel von den Indianern besetzt um für ihre Rechte und ihren Anspruch auf ihr Land zu demonstrieren.
Nach unseren Abstecher auf Alcatraz ließen wir mit einem kleinen Shoppingbummel und einem Tässchen Kaffee in der Nachmittagssonne auf der Fishermans Wharf den Tag ausklingen...
Zum Schluß noch etwas Statistik:
Wärend unserer fast dreiwöchigen Tour sind wir 3240 Meilen mit unseren Mietwagen gefahren.
(5215 km)
Faktor: 1,0000 Meile = 1,6093 Kilometer
Mittwoch, August 03, 2005

Weiter ging unsere Fahrt auf dem Freeway vorbei an Livermore und Oakland, über die Oakland Bay Bridge hinein ins Zentrum von San Francisco. Ohne uns einmal im Straßendschungel von SF zu verfahren, fanden wir sofort das Redwood Motel in der Lombard Street wieder. Hier hatten wir zum Beginn unserer Tour schon einmal für 2 Tage eingecheckt und nutzen dieses für die letzten Tage unseres USA Trips. Am Freitag 16:15 Uhr sitzen wir leider in unseren Flieger und müssen, da der Urlaub vorbei ist, in die Heimat zurück. So stürzten wir uns noch mal in das Großstadtleben der Multi-Kulti-Stadt San Francisco.

Durch eine dicke Portion Glück erhielten wir für morgen noch die letzten beiden Tickets (die Tickets sind bis nächsten Dienstag ausgebucht) für eine Bootstour auf die Insel Alcatraz, die wohl jedem als berüchtigte, ehemalige Gefängnissinsel bekannt sein sollte.
So jetzt genießen wir noch etwas Frisco!
Dienstag, August 02, 2005

Zuerst einige Fakten zum Natioanl Park, da diese gestern zu kurz gekommen sind:
Nationalpark im Osten Kaliforniens, der 1890 eingerichtet wurde und eine Fläche von 3 080 Quadratkilometern umfasst. Der bekannteste Cañon des in der Sierra Nevada gelegenen Parks ist das Yosemite Valley des Merced River. Es ist etwa elf Kilometer lang und 1,6 Kilometer breit. Gletscher formten das Tal und rundeten die domförmigen Granitberge ab, die sich über den Talboden erheben. Über die steilen Granitwände stürzen zahlreiche Wasserfälle in die Tiefe. Die Yosemite Falls bestehen aus drei Stufen und besitzen insgesamt eine Fallhöhe von 739 Metern. Andere Wasserfälle sind der Ribbon Fall, der in einer einzigen Stufe über 491 Meter in die Tiefe stürzt, der Bridalveil Fall (189 Meter), der in einem feinen Schleier aus Wassertröpfchen endet, sowie der Vernal Fall (97 Meter).
In den höheren Lagen des Parks befindet sich eine ausgedehnte Hochfläche, die Toulumne Meadows, sowie zahlreiche Berge der Sierra Nevada, darunter der Mount Lyell mit einer Höhe von 3 997 Metern. Zudem wachsen im Gebiet des Nationalparks große Bestände an Mammutbäumen.
In höheren Lagen weichen Kiefern-, Tannen- und Zedernwälder Bergwiesen. Der Park bildet den Lebensraum für ungefähr 1 300 Arten von Blütenpflanzen und 31 Baumarten. Die Tierwelt ist durch etwa 60 Säugetierarten, darunter Bären und Rothirsche, sowie 220 Vogelarten vertreten. Der Nationalpark wurde 1984 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt.
Nach dem wir gestern bereits den nördlichen Teil mit den Meadows, Seen, Felsen und Schluchten erkundet haben, begannen wir unsere heutige Tour wiederum am nordwestlichen Eingang des Parkes, fuhren diesmal aber am Yosemite Valley vorbei zum südlichen Teil, zum Mariposa Grove wo wir die beeindruckenden Mammutbäume (Riesensequoia werden bis 85 m hoch und haben einen Basisdurchmesser bis zu 10 m) und Redwoods bestaunen konnten.

Bei der Fülle der Eindrücke die der Nationalpark zu bieten hat, reichen zwei Tage bei weitem nicht aus, um alles erkunden und erleben zu können.
Am Abend fuhren wir im Eiltempo zurück in unser Motel nach Jamestown (Sonora) und bereiten uns nun auf unsere Rückfahrt nach San Francisco vor.
Montag, August 01, 2005

Unsere heutige Tour führte uns weiter nach Süden durch die Highlands der Sierra Nevada, in Topaz Lake passierten wir die Stateline zu Californien und sagten Nevada entgültig Good By. Über den 2301 m hohen Devils Gate Pass kamen wir zum Mono Lake, einem uralten Gewässer mit einer Insel vulkanischen Ursprungs. Der eindrucksvolle See der in einer Höhe von 1943 m über dem Meeresspiegel liegt, ist der letzte Rest eines riesigen Sees, der langsam versalzte und zusammenschrupfte. Immer noch verkleinet sich die Wasserfläche, hauptsächlich verursacht dadurch, daß der Großraum Los Angeles die den See speisenden Flüsse als Trinkwasserreservoir anzapft. Dies wird hier an Hand abgesteckter Pegelstände am Ufer deutlich sichtbar. Obwohl diese Umweltsünde seit über 50 Jahren bekannt ist, wurden erst im Jahre 1994 erste gesetzliche Schritte zum Schutz des Mono Lake eingeleitet. Das ungewöhlichste am Mono Lake sind die skurillen Kalksteingebilde, die sich in Ufernähe weiß aus dem Wasser erheben und ein Tummelplatz für die zahlreichen Vogelarten sind.

Als Unterkunft wählten wir ein preiswertes aber schönes Motel westlich des National Parks in Jamestown, von wo aus wir morgen unsere zweite Tour in den südlichen Teil des Parks und in das Yosemiti Valley starten werden.
Sonntag, Juli 31, 2005

Der gigantische Lake Tahoe ist von Carson City nur wenige Meilen entfernt, so umrundeten wir einmal den mit 500 m zweittiefsten See der USA, dessen Wasserspiegel auf einer Höhe von 1860 m über den Meeresspiegel liegt.

Auf dem Rückweg von unserer Tagestour haben wir das "Regierungsviertel" von Carson City entdeckt, den Senat, den Sitz des Gouverneurs und das Staatssekretariat, alles innerhalb zweier Blocks. Das Staatssekretariat sieht aus wie eine abgef***te Spielothek in Leipzig-Lindenau oder ähnlich.
So jetzt ist Faultag und ab in das Nachtleben!
Samstag, Juli 30, 2005

Endlich für den Tag gestärkt konnte unsere Tour mit dem eigentlichen Ziel Reno weitergehen,
wir fuhren meilenweit duch das Hochland der Sierra Nevada (1400 - 1600 m über dem Meeresspiegel), die Straßen schienen endlos geradeaus zu verlaufen. Am frühen Nachmittag erreichten wir den Bundesstaat Nevada.

Wir durchfuhren Reno und steuerten die Silberminenstadt Virginia City an, hier fühlte man sich um 140 Jahre zurückversetzt, sieht man mal großzügig über den Touristenrummel hinweg. Von Saloon, Brauerei, alten Geschäften bis Eisenbahnstation ist hier alles wie in einer Westernstadt erhalten. Nach dieser Zeitreise fuhren wir weiter duch die Wüste nach Carson City und machten hier unseren Zwischenstop in einem windigen Motel.
Freitag, Juli 29, 2005


Unseren Streckenrekord von Gestern (317 Meilen) haben wir heute mit 366 Meilen gebrochen, und trotzdem sind wir nicht nur überall vorbeigerauscht sondern konnten so manches Wunder der Natur entdecken.
Donnerstag, Juli 28, 2005


Duch die größte Stadt des Bundesstaates Oregon, Portland und die Hauptstadt Salem fuhren wir aus dem selben Grund leider nur duch.
Südlich von Salem, in Junction City machten wir Zwischenstop um morgen weiter in das Landesinnere, zu unserem nächsten Ziel, dem Crater Lake National Park zu touren.
Mittwoch, Juli 27, 2005

Gegen Mittag setzten wir mit der Fähre von Bainbridge Island über die Bucht Puget Sound in die grösste Stadt Washingtons (520.000 Einwohner) über, und das für einen fairen Preis und ohne großes Warten. Da wir mit dem Wetter, wie eigentlich bisher immer, auch heute wieder Glück hatten, bot sich uns bei strahlenden Sonnenschein eine phantastische Sicht auf die Skyline von Seattle und den Mount Rainier.

Hier noch eine Warnung vor einer Touristenfalle, in die wir dummerweise getappt sind: Die verlockende UNDERGROUND Tour vom Pioneer Building können wir keinen empfehlen, die dargebotenen Fakten sind zwar okay, aber die Pseudo- Kulisse war keinesfalls die 11 Bucks pro Nase wert.
Wider Erwarten hatten wir uns relativ zügig aus dem Großstadt- und Highwaydschungel herausgefunden und auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel, dem Mount Rainier, machten wir in Enumclaw Halt.
Dienstag, Juli 26, 2005


Da es für die Überfahrt mit der Fähre nach Seattle schon zu spät war und wir in der Stadt Port Townsend die überteuerten "Edelmotels" dankend abgelehnt hatten, bezogen wir in der Nähe von Discovery Bay eine urige Hütte in den Bergen, mit einer Aussicht auf Bucht und Tal.
Montag, Juli 25, 2005

Nun zu unseren Highlights oder vielmehr zu den Naturschauspielen, denen wir heute beiwohnen durften.
Fangen wir am Ziel unserer Tour an, geladet sind wir in Sekiu, einem kleinen verträumten Fischerdorf an der Nordküste Washingtons, an der Strait of Juan de Fuca mit Blick auf Vancouver Island (British Columbia/Kanada). Hier konnten wir bei Sonnenuntergang beobachten wie sich der Nebelteppich wie eine Lawine in wenigen Minuten vom offenen Ozean in die Bucht schob.
Zurück zur heutigen Tour, diese führte uns über Aberdeen zum Lake Quinault der ersten Station im Olympic National Park, von dort ging es weiter an der Pazifik Küste bis zum Ruby Beach, wo wir dem ersten Naturschauspiel beiwohnen konnten. Es war eine sagenhafte und gespenstische Kulisse mit Felsen, grobgewaschenen Kieseln, angeschwemmten toten Baumstämmen, eine Flußmündung endet im Nirvana und das Ganze im wallenden Nebel.

Hier noch ein Erlebniss der anderen Art, bei einem Einkauf in der Grocery (Gemischtwarenladen) in Clallem Bay, sprach der Inhaber Vince Zappa auf sein Mothers of Invansion T-Shirt an. So kamen die beiden in ein lockeres Gespräch, und als sich herrausstellte das wir aus Good Old Germany sind war Vince so begeistert, das er uns zum Abschied 2 Becks Dark auf den Parkplatz brachte und uns noch eine alles Gute wünschte. Thanks Vince!
Sonntag, Juli 24, 2005


Samstag, Juli 23, 2005

Kurz hinter der State-Line hörten dann auch auf wundersame Weise die Nebel des Grauens auf, endlich durchgehend strahlender Sonnenschein, wenn auch ungewohnt stürmisch. Nicht umsonst sind einige Teile der Küste als Tsunami Warngebiete eingestuft.

Kurz hinter Florence besuchten wir die Sea Lion Caves, die weltgrößte Felsenhöhle in der Steilküste, die von hunderten Seelöwen bewohnt ist und von der Bundesstrasse direkt mit einem Lift erreicht werden kann.
Zur Übernachtung wählten wir die kleine Ortschaft Waldport an der Alsea Bay, welches bis 1875 reines Indianernterritorium war und erst danach zur Besiedlung durch Goldsucher freigegeben wurde.
Freitag, Juli 22, 2005


Nachdem wir völlig erschöpft in Crescent City angekommen sind und Quartier gemacht haben, unternahem wir noch einen längeren Fußmarsch zum Hafen und zum Strand und konnten (Wunder, oh Wunder) den Sonnenuntergang über dem Pazifik beobachten.
Donnerstag, Juli 21, 2005

Greets to the nice waitress who kidnapped us directly from the street to the cafe.


Kurz vor Eureka machten wir noch einen kleinen Schlenker, weg von der CA 101, nach Ferndale. Die Stadt mit ihren victorianischen Häusern könnte eine gute Filmkulisse für ein englisches Seebad der vorigen Jahrhundertwende abgeben. Die heutige Tour endete in Eureka am Pazifik.
Mittwoch, Juli 20, 2005

Unsere Tour ging über die Golden Gate Bridge auf der CA 1 als erstes zum Point Reyes National Seashore, eine 28.000 ha grosse Halbinsel mit schroffen Bergformationen und beeindruckender Küstenlandschaft, nicht zu vergessen die Spezialvögel und fliegenden Kühe (Ranch an Ranch).
Die westlichste Spitze der Halbinsel mit dem Lighthouse Visitor Center und der vernebelte Blick auf den Ozean war der Abschluß dieser Rundfahrt. Weiter ging unsere Tour entlang der Tomales Bay, der Bodega Bay (bekannt aus Hitchcock`s - "Die Vögel") aber sonst nur ein Fischerdorf, und natürlich schlengelten wir uns mit unserem Amerikas Besten Auto entlang der beeindruckenden Californischen Steilküste.

einen ehemaligen russischen Außenposten, den südlichsten auf amerikanischen Festland, den es jemals gegeben hat (1806 - 1841). Da wir erst nach 16:30 Uhr dort aufschlugen, sparten wir so den Eintritt, cool!
Dafür schlugen die Halsabschneider beim Motel (Seashell Inn) und der Pizzeria in Point Arena wieder erbarmungslos zu. Oder sagen wir es so, zum Glück haben wir noch eine Unterkunft gefunden!
Point Arena erreichten wir nach der Fahrt durch den Salt Point State Park und das Fischerdorf Gualala.
Dienstag, Juli 19, 2005

Von der California Street sind wir ein Stück vom 49-Mile Scenic Drive abgefahren, mit den Highlights SealRock und Cliff House am Pazific, dem Golden Gate Park und dem Hippi Viertel Haight Ashbury.
Auf der Rücktour zum Motel sind wir noch einmal die berühmt - berüchtigten Strassen von San Francisco abgefahren, um Eindrücke von den Berg- und Talfahren in kurzen Videosequezen festzuhalten.
Am Abend sind wir in den Stadtteil Pacific Heights gefahren und haben dort die Ecke California Street/Fillmore Street abgegrast.
Natürlich gibt es noch viele bekannte und sehenswerte Highligts in dieser weltoffenen Stadt die man sich noch anschauen sollte, aber zum einen fehlt uns die Zeit (morgen geht die Tour weiter Richtung Norden) und zum anderen haben wir uns im Oktober 2003 schon für knapp 3 Tage in San Francisco "rumgetrieben"!
Montag, Juli 18, 2005

Auf dem Airport SF schnappten wir unseren in Deutschland vorgebuchten Mietwagen und ab ging es in die City von San Francisco, wir verbanden die City Rundfahrt gleich mit der Suche nach einem Motel. Nach drei Preisanfragen checkten wir im Redwood Inn in der Lombardstreet ein. Unsere ersten Aktivitäten beschränkten sich heute auf einen Abstecher zum Aquatic Park und Municipal Pier (Phantastische Sicht auf Alcatraz, aber vernebelte Sicht auf die Golden Gate Bridge), zum Fort Mason (Mason Park) und zum Abschluss des langen Tages gönnten wir uns ein leckeres Gutenacht-Dinner an der Marina. Immerhin hatten wir nun schon 25 bis 26 Stunden seit dem superzeitgen Aufstehen (ohne unser heiliges Frühstück) am Anreisetag in den Knochen. Gute Nacht.
Sonntag, Juli 17, 2005

Hihi !
An dieser Stelle wollen wir unsere Eindrücke während unseres USA - Trips im Juli/August 2005 entlang der Pazifikküste durch die Staaten CALIFORNIEN, OREGON und WASHINGTON und zurück durch die Sierra NEVADA hoffentlich zeitnah dokumentieren.
Wir versuchen unser Bestes !?!
Willi & Zappa
Ratingen, am Tage vor dem Abflug